Vorlesung 4 - Die Grundoperationen des (Schul-)Unterrichts. Zeigen - Lernen - Erziehen
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Vorlesung 4 - Die Grundoperationen des (Schul-)Unterrichts. Zeigen - Lernen - Erziehen
Die Vorlesung problematisiert den Begriff von Unterricht, fokussiert das Zeigen als Grundoperation des Unterrichtens und stellt eine Möglichkeit vor Unterricht zu analysieren.
- Teil 1 (Thematische Einführung) setzt beim Unterrichtsbegriff und seinem Bedeutungsinhalt an.
- Teil 2 (Rekapitulation) stellt Bezüge zur vorausgegangenen Sitzung her.
- Teil 3 (Professionalisierung) fragt nach der Bedeutung von Professionalität von Lehrkräften.
- Teil 4 (Grundoperationen des Unterrichtens) führt Klaus Pranges Erziehungsbegriff ein und skizziert die anthropologische Bedeutung des Zeigens für unterrichtliches Handeln.
- Teil 5 (Sinndimensionen) erweitert das Instrumentarium zur kommunikationstheoretischen Modellierung von Unterricht um die Sach-, Sozial und Zeitdimension.
- Teil 6 (Scherenschnitt) nutzt die drei Sinndimensionen zur Interpretation einer pädagogischen Figuration, umabschließend Anschlüsse zur Figur des didaktischen Dreiecks zu abstrahieren.
Reflexionsfragen
- Was wird (gemeinhin) unter 'Unterricht' verstanden und an welchen Stellen verliert der Begriff an definitorischer Schärfe?
- In welchem Verhältnis stehen die Lehrkrafttätigkeiten "Erziehen" und "Unterrichten" zueinander?
- Wie definiert Klaus Prange "Erziehung", insbesondere im Hinblick auf ihre (empirische) Sichtbarkeit?
- Welche Sinndimensionen lassen sich warum analytisch heranziehen um das komplexe Unterrichtsgeschehen fassbar werden zu lassen?
- Was beschreibt das didaktische Dreieck und in welcher Verbindung steht es zu den Sinndimensionen und zur Operation des Zeigens?
Literatur